Bildungsverein Parcours e.V.
Gesellschaftliche Zusammenhänge sind komplex und oft so unübersichtlich wie ein Hindernisparcours. Wir möchten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene dabei unterstützen, in politischen Fragen die Orientierung zu behalten, und sie auf ihrem Weg zu aufgeklärten und mündigen Menschen ein Stückweit begleiten.

Über uns

Mit unseren Bildungsangeboten möchten wir schulische und außerschulische Träger bei der Erziehung zu Mündigkeit und der Förderung von eigenständigem Denken unterstützen. Die Arbeit mit jungen Menschen empfinden wir als besonders wichtig, denn wir sehen darin eine Möglichkeit, einen Beitrag zu einer emanzipierten Gesellschaft leisten zu können. In unseren Workshops und Projekten beschäftigen wir uns mit einer Vielzahl an Formen von Ausgrenzung und Diskriminierung. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf den Themen Antisemitismus, aktuelle Erscheinungsformen der extremen Rechten und Verbrechen des Nationalsozialismus.

Die Konzeption, Organisation und Durchführung unserer Bildungsangebote wird von Teamenden realisiert, die bereits für verschiedene Träger in der politischen Bildung tätig waren und über langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen verfügen. Dabei setzen wir auf einen wertschätzenden Umgang auf Augenhöhe und eine Vielfalt an Methoden, immer mit einem Fokus auf den Betroffenen von Menschenfeindlichkeit. Außerdem bemühen wir uns, unsere Inhalte individuell an die Interessen, Vorkenntnisse und Erwartungen der jeweiligen Zielgruppe anzupassen, ohne komplexe Sachverhalte verkürzt darzustellen.


Johannes Hohaus
Johannes hat Politikwissenschaft an der Universität Leipzig (Master) studiert. Er ist Teamer und Trainer für die Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen e.V., Arbeit und Leben Sachsen e.V. sowie für die Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen von Verstärker – Netzwerk aktivierende Bildungsarbeit. Außerdem forscht er beim Kulturbahnhof e.V. zu Markkleeberg im Nationalsozialismus und begleitet Bildungsfahrten für die Landesservicestelle „Lernorte des Erinnerns und Gedenkens“.
Maud Vogel
Maud hat Germanistik an der Universität Leipzig (Master) studiert. Sie ist Teamerin und Trainerin für die Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen e.V. und Arbeit und Leben Sachsen e.V. Außerdem begleitet sie Bildungsfahrten für die Landesservicestelle „Lernorte des Erinnerns und Gedenkens“.
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